Das nächste Spitzenspiel führte die A1 zur ungewohnten Zeit (13.30 Uhr) am Sonntag Mittag nach Aachen.
Es standen sich im aktuellen Tabellenführer und Top-Favoriten SR Aachen und der Unitas zwei Teams mit unterschiedlichen Voraussetzungen gegenüber. Bei den Aachenern eine fast komplette 2000er Mannschaft, auf Unitas Seite unsere “Kleinen” des Jahrgangs 2001.
Aachen hatte seit dem ersten Spieltag keine Federn mehr gelassen, die Unitas zeigte einige Male, dass in einigen Situationen noch die Erfahrung bzw. Konstanz fehlt. Aber Erfahrungen sind ja dafür da, gemacht zu werden.
Das Spiel hielt das, was sich jeder vom Aufeinandertreffen dieser beiden Teams versprach. Beide Teams schenken sich nichts, so war das Spiel bis zum Halbzeitpfiff der guten Schiedsrichter ein Spiel “auf des Messers Schneide”, was sich auch im Halbzeitstand von 11:11 wiederspiegelte. Bis zu diesem Zeitpunkt konnte sich keine Team auf mehr als 2 Tore absetzen, der Ausgleich ließ dann auch nie lange auf sich warten. Auch nach Wiederbeginn änderte sich das Bild des Spiels bis zur 50. Minute nicht. Da ging Aachen erstmals mit 3 Toren in Führung, die Unitas hatte mehrfach die Gelegenheit, wieder auf Schlagdistanz zu kommen, ließ aber in dieser entscheidenen Phase beste Chancen liegen und setzte sich am Ende das Mehr an Erfahrung des älteren Jahrgangs mit 26:23 durch.
Dem großen Jubel der Aachener nach dem Spielende konnte man entnehmen, welch großen Kampf sie gerade erfolgreich zu Ende gebracht hatten.
Die Sportkameraden aus Aachen bescheinigten dem Reinacher-Team eine super Leistung, die das Spiel zu einem echten Spitzenspiel hat werden lassen.