Und wieder ein Team von ganz oben …mit der JSG Hiesfeld/Aldenrade präsentierte sich jedoch ein “alter Bekannter” in Haan. In den letzten Vergleichen gegen die 2000er-jahrgangsteam zogen unsere Jungs aufgrund der körperlichen Präsens oft den Kürzeren. Auch diesmal war die körperliche Überlegenheit der Hiesfelder deutlich erkennbar. Aber unsere A1 war von Trainer Erwin Reinacher anscheinend auf den Punkt optimal eingestellt, lagen die Uniats Jungs doch rasch mit 5:1 und 7:2 in Front, jedoch konnte man bereits zu diesem Zeitpunkt sehen, dass man aufgrund der körperlichen Unterlegenheit für jedes Tor “richtig hart arbeiten” musste.
Im Verlauf der ersten Halbzeit kamen die Jungs aus Dinslaken aber immer besser ins Spiel, so konnten sie den Rückstand bis zum Pausenpfiff auf 12:14 verkürzen.
Die Unitas konnte einen 2 bzw. 3 Tore Vorsprung durch die 2 Halbzeit retten, bis 57. Spielminute. Ab diesem Zeitpunkt sorgten die beiden Unparteiischen mit einigen Entscheidungen für viele Fragezeichen sowohl bei Mannschaft, Trainern und Fans der Unitas.
Mit dem Schlußpfiff entschieden sie auf auf eine Rote Karte für einen Unitasspieler sowie auf Siebenmeter. Regeltechnisch war die Entscheidung O.K. (kein Abstand gehalten in den letzten 30 Sekunden und dadurch eine Zeitverzögerung hergestellt), jedoch war Ausgangsbasis wie es zu der Entscheidung kam, aus Sicht der Unitas gänzlich falsch interprätiert. So endete das Spiel mit dem Siebenmetertor der Hiesfelder 25:25 Unentschieden, ein vom Spielverlauf gerechtes Ergebnis, da die Hiesfelder Mannschaft sich nie aufgab, welches aber am Ende sehr fragwürdig zu Stande kam.
Fazit: Ein Spitzenspiel mit einer Dramatik wie es sonst nur Alfred Hitchcock so auf den Punkt hinbekommt.
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