8. Spieltag: TV Witzhelden II vs. HSG Adler Haan IV 23:19 (12:8)

Verschlafener Start kostet den Sieg

Am Sonntagmittag reiste die 4. Damenmannschaft vom Trainergespann Fuchs / Raguž zum Tabellennachbarn Witzhelden. Wieder einmal musste das Team auf Spielerinnen verzichten, da Marie Isenburg und Saskia Strelau aus gesundheitlichen Gründen passen mussten. Zudem fehlte die Torhüterin Hannah Borgers, die bei der Drittvertretung der Adler aushalf. Somit konnte man mit gerade mal drei Auswechselspielerinnen in die Begegnung starten.

Die ersten Minuten gehörten den Gastgebern, die schnell mit einer 5:0 Führung komplett das Ruder übernahmen und die Adler damit komplett überrannten. Wieder einmal wurde der Anfang der Partie verschlafen, und erst nach einer Umstellung der Abwehr gewannen die Adler an Sicherheit und konnten sich über ein 7:2 auf zwei Treffer zu einem 7:5 herankämpfen. Bis zur Halbzeit bauten die Witzheldener jedoch ihren kleinen Vorsprung auf 4 Tore aus, da die Gäste die gegnerische Torhüterin zwischenzeitlich warm geworfen hatten.

In der zweiten Halbzeit war es den Haanerinnen leider nicht mehr möglich das Spiel zum Positiven zu drehen. Trotzdem kämpfte die Mannschaft bis zum Ende und konnte nach der Pause einen Schlagabtausch auf Augenhöhe führen. Dies auch nicht zuletzt deshalb, weil Nadrwoski und Tretow insgesamt 4 von 5 gegebenen 7-Metern der Gastgerberinnen erfolgreich entschärfen konnten. Letztendlich liefen die Adler aber dennoch dem Torrückstand von 4 Treffern hinterher, da verletzungsbedingt ab etwa Mitte der 2. Halbzeit den Gästen keine Auswechselspielerin mehr zur Verfügung stand. Somit endete das Spiel 23:19 und wieder einmal mussten sich die Adler-Damen leider geschlagen geben, obwohl spielerisch sicher mehr drin war.

Jetzt gilt es sich in den zwei kommenden spielfreien Wochen im Training wieder auf die eigenen Stärken zu besinnen, um Sicherheit für das nächste Spiel zu gewinnen. Gespielt wird am Sonntag, den 10.12.17 in der heimischen Walder Straße gegen die 1. Damen der SG Monheim. Ziel ist dann einen Sieg einzufahren und den negativen Trend der letzten Spiele zu stoppen.

Für die Adler spielten:

Nadrowski, Tretow, Bethge (5), D. Kammerer, N. Kammerer (2), Kinscheck (1), Rohde (4), Schäfer (2), Sommer (1), Tarentino (4)