4. Spieltag Unitas A1 – HSG Homberg-Rheinhausen 38:25 (22:15)

8:0 Punkte – weiter Tabellenführer- sehr starke Leistung!

Diesmal gibt es das Fazit als Prolog, was die Angelegenheit nicht minder interessant macht.

Sonntag Abend, Anwurfzeitzeit 19.15 Uhr, Adler Hölle …

Eine recht ungewöhnliche Anwurfzeit für ein Jugendspiel und dann noch eine zeitliche Verzögerung aus vorherigen Spielen. Tatsächlich wurde dann um 19.30 Uhr von den beiden Aachener Schiedsrichtern angepfiffen.

Die HSG Homberg-Rheinhausen reiste als Tabellenzweiter und mit der Empfehlung eines 41:17 Erfolgs am letzten Spieltag gegen den SC Bottrop nach Haan. Spannung versprach die Begnung nicht nur aufgrund der Tabellenkonstellation Eins gegen Zwei, sondern auch, da das HSG Team aus, mit einer Ausnahme, einem reinen 2000er Jahrgang bestand, genau anders herum die Konstellation bei der Unitas.

Die Voraussetzungen bei der Unitas waren im Vorfeld alles andere als optimal, die beiden Torhüter Silas von Ferber und Maxi Eckhardt waren beide aufgrund von Verletzungen nicht einsatzfähig, so bestand ein Riskio darin, mit nur einem Keeper in die Partie zu gehen. Die Frage war nicht nur, ob Aaron Kretschmer verletzungsfrei durch die Partie kam, sondern auch, wie er in die Partie reinfand. An dieser Stelle sei schon erwähnt, alles ist gut gegangen, Aaron Kretschmer war in diesem Spiel ein sehr starker Rückhalt seines Teams. Darüber hinaus konnte Spielmacher Henrik Rahlmeyer die ganze Woche nicht trainieren, Trainer Erwin Reinacher war durch den Spielverlauf ab der 18 Minute aber in der glücklichen Lage ihm eine weitere Schonzeit zu gewähren.

Bis zur 18. Minute stand die Partie spitz auf Knopf, was der knappe Spielstand von 12:11 für die Unitas wiederspiegelte. Danach drückte die Unitas auf´s “Gaspedal” und konnte sich sukzessive absetzen und ging mit einem 22:15 in die Pause.

Nach der Pause erhöhte die Unitas das Tempo weiter und auch die Deckung stand nun immer besser, so dass das Reinacher Team sich Tor um Tor von der HSG entfernte. Was auch immer Gästetrainer David Breuer für Deckungsvarianten, inkl. einer doppelten Manndeckung, probierte, die Unitas wusste auf alles eine Antwort.

Am Ende stand ein verdienter Sieg zu Buche, mit 38:25 wurden die Gäste auf die Heimfahrt nach Duisburg geschickt.

Das nächste Spiel bestreitet die Unitas am nächsten Samstag in Königswinter gegen die HSG Siebengebirge.