7. Spieltag: DJK Unitas Haan III – SG Ratingen 2011 III 31:24 (18:18)

Besinnliche Stimmung bei den Akteuren der Dritten Herrenmannschaft nach dem deutlichen Sieg gegen die SG Ratingen.

Das Vorspiel zum großen Oberligaknaller der Unitas 1M gegen die DJK Adler Königshof durfte am vergangenen Samstag die dritte Garde der Haaner bestreiten. Nach fünf punktlosen Spielen zu Beginn der Saison, konnte die Unitas nun bereits den zweiten Sieg in Folge feiern.

 Mit der SG Ratingen 3 war eine wahre Wundertüte in Haan zu Gast, durch die neue Festspielregelung und der starken 2. Herren und starken A-Jugend, ist es schwer vorherzusehen, wie der Gegner wirklich antritt.

Von Beginn an zeigten die Gartenstädten eine couragierte Leistung und gelangen über ein 3:2 und 6:5 in Front. Gerade aber der rechte Rückraum stellte die Abwehr immer wieder vor große Probleme. So blieben die grün-weißen zwar stets in Führung, konnten sich dabei aber nicht entscheidend absetzen. Die Schlussphase der ersten Halbzeit gehörte komplett den Gästen, die einen drei Tore Rückstand bis zur Pause zu einem 13:13 egalisieren konnten.

Die Frage, ob sich nun in Durchgang zwei der altbekannte Schlendrian wieder einschleichen sollte, konnte die Unitas mit einem 5:0 Lauf ab Minute 35 deutlich verneinen. Zwar kämpften sich die Dumeklemmer langsam wieder herantasten wurden aber mit einem weiteren Lauf ab der 52. Minute (26:22) deutlich in die Schranken gewiesen. Mit dem 31:24 Erfolg unterstreichen die Gastgeber ihre Ambitionen durchaus weiter oben mitzuspielen, als der aktuell 10. Tabellenplatz.

Am kommenden Samstag wartet auf die Mannen von Anna Raguz wohl eine Herkulesaufgabe, wenn die Gartenstädten beim nächsten Gegner aus Ratingen zu Gast sind, dieser Gegner ist allerdings der Tabellenführer des TV Ratingen. (Samstag, 03.12. – 20 Uhr, Europaring)

 Dritte: Graack (8.-30. & 52.-60.), Sobirey (1.-7. & 31.-51.) – U. Weishaupt (4), Wießmeier (3), Vogt (2), Köster, Römmling (3/2), Finke (2), Drabik (4), Briesemeister (2), Freund (2), Haberzettl (6/2), Klucke (1), J. Weishaupt (1).